Samstag, März 29, 2008

Carrylängen Ernie Els


Yards Meter Europa
Driver 290 265 239
Holz 3 255 233 210
Eisen 2 238 218 196
Eisen 3 225 206 185
Eisen 4 212 194 174
Eisen 5 205 187 169
Eisen 6 188 172 155
Eisen 7 178 163 146
Eisen 8 164 150 135
Eisen 9 152 139 125
PW 134 122 110
SW 54 120 110 99
SW 59 88 80 72

In Europa rechnet Els aufgrund des Bodens und der Temperatur etwa 10% kürzer.

Donnerstag, März 27, 2008

69er Runde

Wie kommt eine klassische 69-Runde in einem Profiturnier zustande?

Im Schnitt treffen die Spieler 12 von 18 Grüns. Davon aber auch gern zwei der vier 5er-Löcher mit dem 2. Schlag. Macht 2 sichere Birdies. Auf den 6 verfehlten Grüns wird 4mal das Par gerettet, macht 2 Bogeys. Auf den 10 verbleibenden getroffenen Grüns müssen jetzt noch 3 Birdies fallen. 2mal liegt man vielleicht am Stock. Dann noch ein langer Putt rein und fertig ist die 69.

Sonntag, März 09, 2008

Eisen

Wesentliches Qualitätsmerkmal von Eisenköpfen ist, dass die Winkel (Loft, Lie, Lead) und die Gewichte stimmen und sich der Schwerpunkt an der richtigen Stelle befindet. Von einem Eisen zum anderen ändert sich der Loft um 4°, der Lie um 0,5° - 1° und das Gewicht um ca. 7-8 Gramm.

Mike Klais von Marken-Golf hat praktisch alle Hersteller vermessen und hier mittlerweile einen sehr guten Überblick.

Insider-Tipp: Von den Massenherstellern hat zur Zeit Ben Hogan die beste Qualität.
Carbonstahl

Als Stahl bezeichnet man Eisenlegierungen mit Kohlenstoffgehalten zwischen 0,002% und 2,06%.

Zur Stahlerzeugung wird dem Roheisen (mit ca. 4% Kohlenstoff) der Kohlenstoff entzogen.

Carbonstahl ist umgangssprachlich für unlegierten (billigen) Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt. Kohlenstoffstahl lässt sich schmieden und härten.

Montag, März 03, 2008

5 über

Nick S. (50) aus Wien mit Hcp. 10 meldet nach einem Bootcamp eine 5 über nach 16 Löchern in Glinde, direkt am Tag nach dem Training:

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Die Drives starteten bis auf einen Hook und einen Push alle kerzengerade und fadeten vielleicht 5m . Länge ziemlich ähnlich (230-240). Habe aber schon lange nicht mehr 11 von 13 Fairways bei dieser Länge getroffen!! Bis auf 3 Hooks waren alle Eisenschläge sehr gut, Pitchen (meine Lieblingsschläge!) sehr knackig, Länge sehr gut, sehr gut geputtet.
Der Score war nach der 16 = 5 über !! (6 Bogeys, 9 Pars, 1 Birdie,-10FH, 7GIR) Ich habe mich so souverän gefühlt wie noch nie! Leider an der 17 ein E7 gespitzelt, daher genau den einen Meter zu kurz - Bunker, 3 Putts. Dann auf der 18 perfekter Drive, ca.120 m zur Fahne, Grössenwahn kam auf und das E9 fett ins Wasser, dann war die Luft draussen, da wir 3 Auf gewonnen hatten, und ich habe noch ein Triple nachgelegt.

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48 Punkte

Marco K. aus Hamburg (Hpc. 32) meldet 48 Punkte auf Gut Kaden (A/B).

Samstag, März 01, 2008

Unterarme

Durch viele Köpfe geistert ja immer noch die unselige Unterarmrotation (im Treffmoment).

Von Tiger Woods gibt es hierzu ein klares Statement in seiner Clinic Part 2 bei Youtube. (Zeit 00:20 - 00:50)

Sein Handrücken bewegt sich nach dem Treffmoment für normale Schläge so lange wie möglich in Richtung Ziel, für hohe Schläge mehr in Richtung Himmel.

Das ist vor allem nichts Neues. Das konnte man schon bei Jack Nicklaus (Golf My Way) und Ben Hogan (Power Golf) nachlesen.

Geheimnisse

Wenn man im Web nach "Golfschwung" sucht, findet man natürlich eine Unmenge von Webseiten mit wertvollen Geheimtipps. Davon möchten wir uns ausdrücklich distanzieren. Es gibt natürlich kein isoliertes Geheimnis für den Golfschwung, ebenso wenig wie für jede andere Sportart, für ein Musikinstrument oder für ein Handwerk.

Aber es gibt "true fundamentals" - ein Begriff von Jim McLean. Physikalisch sinnvolle Basics, die bei allen erfolgreichen Spielern zu sehen sind.

Und diese "wirklichen Grundlagen" hat Austin präzise formuliert. Man muss ja nur Austin's Schwung mit den heutigen Topspielern vergleichen.

Wesentliche Elemente, wie z.B. das "Compound Pivot" und das korrekte Release, werden aber definitiv nicht in der Fläche unterrichtet. (siehe Zitat Harrington)

Viel wichtiger ist allerdings, wie man da hinkommt. Bewährt hat sich präzises Training und regelmäßiges Feedback, idealerweise eine Kombination aus Gymnastik und Rangetraining. "Geheimtipps" aus Büchern und DVDs wirken immer nur begleitend.
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