Samstag, Februar 23, 2008

Golfbücher

Meiner Erfahrung nach funktionieren Golfbücher nicht, weil das Feedback fehlt. Golf kann man nur mit regelmäßigem Feedback lernen.

Im Zweifel sorgen Golfbücher eher für Verwirrung und Verschlimmbesserung.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein richtig gemeinter Satz in einem Golfbuch von einem Anfänger

a) als wichtig erkannt,
b) richtig verstanden und
c) dann auch noch ohne Hilfe richtig umgesetzt wird,

geht gegen Null.

Der Klassiker ist, dass man in einem Buch irgendeine Information in einem Halbsatz falsch versteht und dann erstmal jahrelang wie ein Panzer in die falsche Richtung fährt.

Ausserdem bin ich der Auffassung, dass man den Golfschwung gut beschrieben hat, wenn man nichts mehr weglassen kann, und nicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann. Die Essentials gehen auf eine Seite.

Wenn es denn unbedingt ein Golfbuch sein soll, dann bitte ein "Compound-Pivot-Buch". Leider gibt es nicht viele davon.

Hier eine Auswahl:
  • Joe Dante: The Four Magic Moves
  • Jack Nicklaus: Golf My Way
  • Ben Hogan: Power Golf
  • Mike Dunaway: Hit it Hard!
(Leider kennen wir kein brauchbares deutsches Buch.)
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